Wer steckt eigentlich hinter dem eco-INSTITUT? Welche Menschen sorgen dafür, dass im Labor alles rund läuft, die Messergebnisse stimmen und die Kundschaft zufrieden ist? In loser Folge stellen wir Ihnen hier im Blog die einzelnen Mitglieder des eco-Teams vor.
Erst als Aushilfskraft mit wenigen Stunden, dann mit aufgestocktem Vertrag und schließlich in Festanstellung– so lässt sich der bisherige Werdegang von Agnes Müller beim eco-INSTITUT beschreiben. Bis zur Geburt ihres Sohnes im Frühjahr 2021 unterstützte sie den Geschäftsführer Daniel Tigges beim Kundenservice, im Vertrieb und im Marketing. Aktuell betreut sie u. a. die eco-INSTITUT-Label-Kunden in allen Fragen rund um die werblichen Nutzungsmöglichkeiten des Labels.
1988 zogen ihre Eltern für eine bessere berufliche Perspektive mit der Dreijährigen von ihrer polnischen Geburtsstadt Laurahütte nach Köln. Schon während ihrer Schulzeit jobbte sie beim schwedischen Textilhandelsunternehmen H&M. Es gefiel ihr so gut, dass sie dort nach dem Abitur eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau absolvierte, gefolgt von einer Weiterbildung zur Handelsassistentin. „Der Fokus lag klar auf der Ausbildung zur Führungskraft“, sagt die 37-Jährige. So leitete sie mehrere Jahre lang stellvertretend eine Filiale in Düsseldorf. Viel Koordinationsarbeit, aber auch körperlich anstrengende Tätigkeiten waren dort gefragt. „Das war nicht vergleichbar mit einem Bürojob“, lacht sie.
Ursprünglich wollte sie sich bei der deutschen Firmenzentrale in Hamburg bewerben oder sogar beim Hauptsitz in Stockholm. Zur besseren Qualifikation begann sie daher ein BWL-Studium in Köln und arbeitete währenddessen wieder als Aushilfskraft im Unternehmen. Aber so langsam wuchs die Unzufriedenheit: Die Arbeitszeiten – stets Früh- und Spätschichten – waren nur schwer mit einem Familienleben vereinbar. Nach einem Praktikum in der Firmenzentrale in Hamburg stand ihr Entschluss fest: „Ich wollte mich neu orientieren.“ Sie kündigte und ihre Mutter Mira Paszek – langjährige Mitarbeiterin beim eco-INSTITUT – vermittelte ihr einen Aushilfsjob bei eco. Seit 2017 und nach Abschluss ihres Studiums hat sie eine feste Stelle im Vertrieb und Marketing.
„Früher wurden wir am Umsatz oder der Krankheitsquote gemessen“, erinnert sie sich. Auch die Gewinnmaximierung stand sehr im Fokus. Das Kontrastprogramm fand sie bei eco: „Es geht vor allem darum, Produkte besser zu machen – für die Umwelt und die Gesundheit.“ Das gefällt ihr gut – genauso wie die flexiblen Arbeitszeiten, die familienfreundliche Einstellung von eco sowie die Offenheit und Transparenz gegenüber den Kund:innen. Die vielen Freiheiten ermöglichen ein selbststrukturiertes Arbeiten.
Und außerhalb der Arbeit? Zusammen mit ihrem Mann hat sie vor zwei Jahren ein altes Fachwerkhaus in Vilkerath im Bergischen Land gekauft, bei dem es viel zu renovieren gibt. Daneben ist sie mit Mann, Hund und ihrem 1,5-jährigen Sohn viel draußen in der Natur unterwegs. Außerdem praktiziert sie seit vielen Jahren Yoga. „Das hilft mir richtig gut, um mal runterzukommen“, sagt sie.
Bild: privat
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