Wer steckt eigentlich hinter dem eco-INSTITUT? Welche Menschen sorgen dafür, dass im Labor alles rund läuft, die Messergebnisse stimmen und die Kundschaft zufrieden ist? In loser Folge stellen wir Ihnen hier im Blog die einzelnen Mitglieder des eco-Teams vor.
1995 fing alles an – vor über 20 Jahren kam Mira Paszek als Praktikantin zum eco-INSTITUT und baute das Qualitätsmanagementsystem auf. Heute ist die studierte Chemotechnikerin und gebürtige Polin die QM-Beauftragte im Unternehmen und kümmert sich um die Analytik und die Auswertung der Laborprüfungen.
In ihrer schlesischen Heimatstadt Königshütte arbeitete sie nach dem Studium zunächst im Gesundheitsamt. Alles rund um den Arbeitsplatz in den Kohlegruben und Stahlhütten – das war ihr Tätigkeitsbereich in der Abteilung für Arbeitshygiene. „Wir haben damals alles selber durchgeführt – von der Auswahl der Messplätze, über die Messungen, die Aufarbeitung im Labor, die Auswertung bis hin zum fertigen Bericht“, sagt sie. „Das hat wirklich Spaß gemacht.“
Weil die Zukunftsaussichten in Deutschland besser schienen, zog sie 1988 mit ihrem Mann und ihrer 3-jährigen Tochter Agnes Müller zunächst nach Köln (später folgte der Umzug nach Rösrath). Nach 8 Monaten Sprachkurs fand sie einen Job bei BASF in der Forschungsabteilung – und erlebte erschwerte Bedingungen. „Ich arbeitete unter Kölsch sprechenden Kollegen – die waren teilweise schon schwer zu verstehen, aber immer sehr hilfsbereit“, lacht sie. Der befristete Arbeitsvertrag lief aus und nach der Geburt ihrer zweiten Tochter absolvierte sie zunächst eine 1-jährige Fortbildung im Qualitätsmanagement bei der TÜV Akademie Rheinland. Für das erforderliche halbe Praktikumsjahr bewarb sie sich beim eco-INSTITUT – und konnte dort ihre QM-Kenntnisse gut einbringen. Es lockte aber auch der analytische Bereich: „Ich hatte immer Interesse, im Labor zu arbeiten“, sagt sie. Sie hatte Glück: Die Auftragslage war gut und sie bekam eine feste Stelle. Die ersten Jahre war sie im Labor tätig, später wurde sie zusätzlich noch QM-Beauftragte. Für sie die ideale Mischung: „Mir ist nie langweilig, der Job bietet viel Abwechslung“. Daneben besucht sie viele Fortbildungen und findet: „Man kann sich bei eco gut in seinen Interessen weiterentwickeln.“ Außerdem schätzt sie die familiäre Atmosphäre im Unternehmen.
Ihre Lebenseinstellung ist durchweg optimistisch, und Neuem gegenüber ist sie sehr aufgeschlossen: „Was ich nicht kenne, probiere ich einfach mal aus.“ Ganz wichtig ist ihr der freie Freitag: „Ich arbeite 4 Tage richtig durch, habe aber dafür 3 Tage Auszeit.“ Aber auch da ist ihr nie langweilig: „Sport ist für mich die beste Entspannung“, sagt sie. Vor allem beim Laufen, Radfahren oder im Fitnessstudio kann sie gut Abschalten. Viel Spaß hat sie auch beim Motorradfahren und Reisen mit ihrem Mann. Außerdem schaut sie als FC Köln-Fan die Bundesliga. Gut, dass noch ein paar ihrer Kolleg:innen für den gleichen Verein schwärmen. Nur eine:r fällt als Dortmund-Anhänger aus der Reihe. Da sind die FC-Mitstreiter:innen aber tolerant – solange sich unter ihnen kein Bayern-Fan tummelt ;-).
Bild: Agnes Müller
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Es ist sehr erfreulich über eine LandsFrau so viel Positives zu lesen. Die optimistische Frohnatur und gute Fachkenntnisse kommen hier zu Geltung. Weiter so Mira 🙂
Vielen Dank! Das Kompliment geben wir gerne weiter! Viele Grüße, Charlotte Fechner für das eco-INSTITUT