22. August 2019 | Karin Roth | Alle Beiträge, Unternehmen Labor

Wer steckt eigentlich hinter dem eco-INSTITUT? Welche Menschen sorgen dafür, dass im Labor alles rund läuft, die Messergebnisse stimmen und die Kundschaft zufrieden ist? In loser Folge stellen wir Ihnen hier im Blog die einzelnen Mitglieder des eco-Teams vor.


Als Stephanie Müller im Mai 2013 zum eco-INSTITUT kam, befand sich die Firma noch unter amerikanischer Führung. Seitdem wechselten Firmenname und Zuständigkeiten und damit auch die Unternehmensbereiche, in denen die 38-Jährige beschäftigt war.

Nach dem Abitur begann die gebürtige Bergisch-Gladbacherin, die im rechtsrheinischen Köln aufwuchs und dort noch immer wohnt, ein Praktikum in einem Kölner Wirtschaftsunternehmen. Im Anschluss ließ sie sich als Steuerfachangestellte ausbilden. „Obwohl die Ausbildung Spaß machte, konnte ich mir diesen Beruf nicht auf Dauer vorstellen“, sagt sie. Daher orientierte sie sich um und schrieb sich an der Uni Bonn für Oecotrophologie (Haushalts- und Ernährungswissenschaften) ein – und entdeckte dort ihr Interesse an naturwissenschaftlichen Themen. Ihre Diplomarbeit, bei der sie Verpackungsfolien für Lebensmittel mikrobiologisch untersuchte, machte ihr viel Spaß – eine Uni-Karriere kam für sie aber nicht in Frage. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie zunächst zwei Jahre in einem Pharmaunternehmen in der Qualitätskontrolle. „Die Kontrolltätigkeit war schon mein Ding“, sagt sie. Aber ihr fehlte der Bezug zu den Naturwissenschaften.

Die optimale Mischung aus spannenden Themen und Tätigkeiten fand sie schließlich beim eco-INSTITUT, bei dem sie sich 2013 bewarb. „Die Jobzusage erhielt ich, als ich gerade den Kölner Dom besuchte“, erzählt sie lachend. Anfangs war sie für die Berichtsschreibung im Emissionslabor verantwortlich, nach einem Jahr wechselte sie in den Textilbereich und kümmerte sich dort um die ankommenden Proben. Nach der Neuausrichtung von eco – das Emissionslabor wurde 2015 wieder in ein eigenständiges Unternehmen umgewandelt (das Textillabor blieb in amerikanischen Händen) – kehrte sie Ende 2016 zu ihrem anfänglichen Arbeitgeber zurück. Seitdem betreut sie schwerpunktmäßig den Probeneingang und die Geruchsprüfungen. Bei eco schätzt sie das gute Betriebsklima: „Der Umgang des Teams untereinander und den beiden Chefs ist locker und gleichzeitig respektvoll“. Und: „Im Alltag herrscht immer ein humorvoller Ton – auch wenn es mal stressig wird“, sagt sie.

Gut Abschalten kann sie im Fitnessstudio oder bei einem Wald-Spaziergang. Am Wochenende geht sie gerne tanzen und trifft gute Freund:innen. Und ab und zu zieht es sie in die Ferne – am liebsten in wärmere Gefilde. „Einfach am Strand liegen, ab und zu ins Meer gehen und Schnorcheln“, schwärmt sie von einem perfekten Urlaubstag. Da kann der Sommer kommen!


Bild: Arne Herzog


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