23. November 2017 | Karin Roth | Alle Beiträge, Unternehmen

Wer steckt eigentlich hinter dem eco-INSTITUT? Welche Menschen sorgen dafür, dass im Labor alles rund läuft, die Messergebnisse stimmen und die Kundschaft zufrieden ist? In loser Folge stellen wir Ihnen hier im Blog die einzelnen Mitglieder des eco-Teams vor.


Seit fast 4 Jahren ist sie festes Mitglied im eco-INSTITUT-Team: Vanessa Laumann – als Projektleiterin vor allem zuständig für die Prüfung und Zertifizierung von Matratzen, Bettwaren und Möbeln. Bevor die studierte Chemikerin 2013 zum eco-INSTITUT kam, hatte sie schon viele interessante Projekte und Stationen hinter sich gebracht: Ihre Diplomarbeit schrieb sie am Max-Planck-Institut in ihrer Heimatstadt Dortmund – das Thema: HIV und seine Wirkmechanismen im menschlichen Körper. Danach wollte sie raus aus dem Labor – und verbrachte kurzerhand ein halbes Jahr in Island.

Zurück in Köln folgte das Masterstudium der Umweltwissenschaften. „Toll war der interdisziplinäre Ansatz – der war an den Universitäten damals wenig verbreitet“, sagt sie. Interdisziplinär dann auch ihre Master-Arbeit: Ein Projekt über den Klimawandel und seine Auswirkungen in Westafrika. „Ökologische und entwicklungspolitische Themen haben mich schon damals sehr interessiert“, sagt sie.

Nach einem Praktikum bei der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Bonn fand sie eine spannende Betätigung beim Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN) in Hamburg. Hier recherchierte und schrieb sie mehrere Broschüren zum Thema Malariabekämpfung und Gesundheitsgefahren von Pestiziden.

Und wie es der Zufall will: Eine der Veröffentlichungen fand sie auf der Website des eco-INSTITUTs, sah dort in den Ausschreibungen eine interessante Stelle – und bewarb sich. „Selbständig zu arbeiten war auf Dauer doch zu unbeständig“, resümiert sie. Beim eco-INSTITUT entwickelt sie – neben der Projektarbeit – die Zertifizierungs-Kriterien des eco-INSTITUT-Labels weiter, kümmert sich um die Verbesserung von Unternehmensprozessen und schreibt Artikel für den eco-Blog.

Daneben engagiert sie sich im QUL und bei natureplus „Die Flexibilität von eco gefällt mir sehr gut – diese hat aber auch ihr Für und Wider“, sagt sie.„Hier ist viel Eigenverantwortung gefragt“.

Sonst bleibt bei den ganzen Möglichkeiten die Routinearbeit liegen. Sie denkt viel darüber nach, wie sie mit Ressourcen umgeht und welche Auswirkungen ihre beruflichen oder privaten Aktivitäten haben. „Das ist schon fast ein Hobby von mir“, sagt sie schmunzelnd. Ausgleich findet sie beim Tanzen, Zeichnen oder Nähen. Ihr großer Wunsch: Eine kleine Band zu gründen – zusammen mit ihren Arbeitskollegen. Nahezu alle der 12 festen eco-Mitarbeiter spielen nämlich ein Instrument – wir sind gespannt auf den ersten Auftritt!


Bild: Nadine Preiß


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