17. Juni 2025 | Karin Roth | Alle Beiträge, Unternehmen

Wer steckt eigentlich hinter dem eco-INSTITUT? Welche Menschen sorgen dafür, dass im Labor alles rund läuft, die Messergebnisse stimmen und die Kunden zufrieden sind? In loser Folge stellen wir Ihnen hier im Blog die einzelnen Mitglieder des eco-Teams vor.

Seit über 22 Jahren unterstützt Gregor Huzar das Laborteam des eco-INSTITUTs. 1974 geboren in der Nähe von Katowice in Polen zog er mit seinen Eltern, seinem Bruder und seiner Schwester 1988 nach Sankt Augustin. Dort besuchte er direkt die 7. Klasse – und lernte rasch die deutsche Sprache. Nach der Schule arbeitete er zunächst in der Heizungsfirma seines Vaters, danach war er einige Zeit auf dem Bau tätig. Dort verdiente er zwar gutes Geld, aber immer bei „Wind und Wetter auf der Baustelle“ war ihm auf Dauer doch zu anstrengend. 

Da er sich schon immer für Chemie interessiert hat, absolvierte er schließlich eine Ausbildung als Chemisch-Technischer Assistent (CTA) in Düsseldorf. Sein erster Arbeitgeber war ein stahlverarbeitender Betrieb in Troisdorf, wo er 1,5 Jahre im Labor arbeitete. „Die Arbeit war interessant, aber die organisatorisch bedingte lange Mittagspause für die Labormitarbeiter fand ich auf Dauer nicht optimal“, erinnert er sich. So wechselte er den Arbeitgeber und zugleich auch die Branche: 3,5 Jahre war er bei einem großen Getränkeproduzenten in Hennef in der Qualitätssicherung tätig und analysierte Lebensmittelproben. „Ein super schöner Job“, findet er rückblickend, aber der 3-Schichtbetrieb mit Bereitschaft auch am Wochenende schlauchte schon sehr.  

2002 fand er dann den Weg zum eco-INSTITUT: Er ging persönlich bei eco − damals noch am Sachsenring im Kölner Süden angesiedelt – mit seinen Unterlagen vorbei und konnte direkt mit dem Laborleiter Hans-Ulrich Krieg ein Bewerbungsgespräch führen. Kurz darauf bekam er eine feste Stelle. Lange Zeit war sein Arbeitsplatz im Nasslabor, später wechselte er in die instrumentelle Analytik. Die Zeit, als sich das Labor in den Händen des US-amerikanischen Konzerns Underwriters Laboratories (UL) befand (nachzulesen im Blog-Beitrag zur Firmengeschichte, Teil 2), hatte für ihn auch viele positive Aspekte: „Ich konnte voll in die instrumentelle Analytik einsteigen und hatte viele Schulungen.“ Doch der Arbeitsdruck stieg, auch weil einige seiner Kolleg:innen das UL-Labor verließen. So suchte er nach Alternativen: Er hatte schon eine andere Job-Zusage in der Tasche, da rief just an dem Tag, als er schon auf dem Weg zur Vertragsunterzeichnung war, eine frühere eco-Laborkollegin bei ihm an. Das Emissionslabor, das nach 3 Jahren unter UL-Führung wieder als eco-INSTITUT firmierte, brauchte Verstärkung. Da musste er nicht lange überlegen und sagte direkt zu. Seitdem unterstützt er das eco-Team bei der Auswertung von Emissionsanalysen.  

An eco schätzt er die Abwechslung, die klaren Hierarchien und vor allem die tolle Kollegialität − mit Kolleg:innen aus dem früheren Nasslabor trifft er sich noch regelmäßig privat. Ansonsten verbringt er seine Freizeit gerne mit seinen beiden Kindern. Zudem liebt er das Mountainbiken – am liebsten durch den Wald – und das Motorradfahren. Und ab und zu taucht er mal mit Freunden in Steinbruchseen in der Umgebung ab. Wie es zu diesem ungewöhnlichen Hobby kam? „Eigentlich wollte ich Paragliding machen, doch das war meiner Frau zu gefährlich“, erzählt er schmunzelnd. Eistauchen hat er allerdings nur einmal ausprobiert – das war selbst ihm dann zu viel Nervenkitzel. 


Bild: (c) Michael Büschke


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