23. November 2018 | Alle Nachrichten, Archiv, eco-INSTITUT in den Medien, Nachrichten aus dem eco-INSTITUT

Am 16. November 2018 fand bereits der 3. Ausbau-Kongress statt, veranstaltet durch die Fachzeitschrift ausbau und fassade. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Thema „Megatrend Gesundheit“.

Daniel Tigges, Geschäftsführer des eco-INSTITUTs, war einer der Referierenden.Das Thema seines Vortrags lautete: „Produktauswahl für die gesunde Innenraumluft: gesetzliche Vorgaben und freiwillige Prüfzeichen“.

Pia Grund-Ludwig, Chefredakteurin und Mitgründerin von www.enbausa.de, dem Online-Portal für energetisches Bauen und Sanieren, berichtete über die Veranstaltung und schreibt über Tigges‘ Vortrag folgendes:

Daniel Tigges, Geschäftsführer des Eco-Instituts, führte in einem Parforce-Ritt durch den Dschungel bei Normen und Gütezeichen. Beim in Europa verbindlichen CE-Zeichen gibt es auf Seiten von Verbrauchern, teilweise aber auch bei Verarbeitern noch immer Unsicherheiten. Die wichtigste Botschaft des Experten: Das CE-Zeichen ist kein Gütesiegel. Es deklariert lediglich die Eigenschaften eines Produkts, und zwar dann, wenn es eine Prüfgrundlage der EU dazu gibt. Nur wenn es diese Prüfgrundlage nicht gibt, darf das Ü-Zeichen verwendet werden.

Informationen zu den aus baubiologischer Sicht kritischen flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) beinhaltet das CE-Zeichen aber nicht, das sei „ein Fehler der EU-Kommission“, so Tigges. Dieser Fehler werde mit der Anpassung der CE-Prüfgrundlage durch die EU ausgemerzt, das dauere aber einige Zeit.

Den gesamten Bericht über den diesjährigen Ausbau-Kongress können Sie auf der Seite www.enbausa.de hier nachlesen.


Bild: ©AusbauundFassade_Facebook

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